Nach wie vor hĂ€lt sich in unserer Gesellschaft das Bild davon, dass alle die nach Geld streben, nach Geld streben oberflĂ€chlich sind. Sie sind arrogant, protzig und haben nicht verstanden worum es im Leben geht.Â
Vor allem Frauen sind diejenigen, die Angst haben ĂŒber ihren finanziellen Erfolg zu sprechen, denn das was sie hören ist: âDu bist so oberflĂ€chlich. Die Million zu wollen ist einfach nur platt.âDarum geht es nicht!Â
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Ich möchte dieses Bild korrigieren.Â
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Geld ist nicht alles. Das stimmt, aber es kann alles verĂ€ndern. Es kann uns befreien. Es kann die MachtverhĂ€ltnisse zum Positiven verwandeln. Es kann ganze Nischen âheilenâ.Â
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Ich und ein Haufen tiefgehender, inspirierender, unkonventionellen Wegbereiterinnen beschĂ€ftigen uns intensiv damit Wohlstand aufzubauen.Â
- Wir beginnen eine Liebesbeziehung zu Geld aufzubauen.Â
- Wir beginnen uns und unsere Arbeit wertschĂ€tzen.Â
- Wir beginnen fĂŒr uns und unseren Wert einzustehen.Â
All das hat mit persönlichem Wachstum, mit Loslassen, Reflexion zu tun und erfordert den unglaublichen Willen sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Persönlicher Wachstum ist die Grundvoraussetzung fĂŒr nachhaltigen, sich gut anfĂŒhlenden finanziellen Wachstum. Ohne das geht es nicht. Ansonsten ist es unmöglich.Â
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Wohlstand fĂŒr Frauen, Wohlstand fĂŒr die Kreativszene ist schon lange ĂŒberfĂ€llig. Unsere Gesellschaft krankt daran, nicht genug finanzielle WertschĂ€tzung fĂŒr das zu bekommen, was sie leistet.Â
- Frauen trennen sich nicht von ihren MĂ€nnern, weil sie abhĂ€ngig sind.Â
- Altersarmut ist real.Â
- Der Bildungsbereich, der so wichtig ist fĂŒr unsere nĂ€chste Generation spart an jeder Ecke.Â
- Kreative können trotz wertvoller Arbeit kaum ihre Miete zahlen.Â
- Familien werden zerstört, weil Geldprobleme sie plagen.Â
- Jedes 5. Kind geht hungrig zur Schule.Â
Die Liste könnte ich ewig fortfĂŒhren.Â
Bis heute versuchen viele wunderbare Menschen das System zu verĂ€ndern. Geld gerecht zu verteilen. Es wurde jahrzehntelang analysiert und diskutiert. Organisationen und Vereine wurden gegrĂŒndet. Menschen gehen auf die StraĂe um zu demonstrieren, Freiwillige arbeiten rund um die Uhr. Die Politik arbeitet langsam und kann kaum auf die BedĂŒrfnisse einzelner Menschengruppen eingehen. Es gibt Erfolge zu verzeichnen. Prozesse, bei denen wir als Einzelpersonen kaum etwas mitzureden haben. AuĂerdem fĂŒhlt es sich an wie Tropfen auf den heissen Stein. Wahre VerĂ€nderung ist fĂŒr mich etwas anderes.Â
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Deshalb ist es so wichtig, sich selbst zu âempowernâ, gut bezahlt zu werden, Wohlstand aufzubauen. Es ist wichtig, dass wir verstehen, dass wir, durch unsere Expertise unser eigenes Geld erschaffen können.Â
Gutes Geld!
 Damit haben wir wirklich Macht.Â
Damit können wir ein System grundlegend, positiv beeinflussen und verĂ€ndern.Â
Mit Geld mit dem wir gerade so ĂŒber die Runden kommen, haben wir keine KapazitĂ€t uns um Projekte zu kĂŒmmern, die FuĂspuren hinterlassen, denn dann sind wir nur energetisch damit beschĂ€ftigt dieses BedĂŒrfnis zu stillen.Â
Geld in guten HĂ€nden bewirkt GroĂartiges. Lasst uns das Geld in gute HĂ€nde verteilen. Es ist Zeit, das Narrativ zu verĂ€ndern. Es ist Zeit zu gesunden.Â
Das ist fĂŒr die, die Angst haben zu sagen, dass sie gerne mehr oder sogar viel verdienen wollen, weil sie ihre Freunde verlieren könnten oder als oberflĂ€chlich und als TrĂ€umerInnen abgestempelt werden.Â
Das ist auch fĂŒr die Menschen, die nach wie vor daran glauben, dass Menschen, die danach streben Wohlstand aufzubauen, Arschlöcher sind, arrogant oder oberflĂ€chlich. In den meisten FĂ€llen sind sie es nicht. Lernt sie kennen, fragt nach deren Zielen und deren TrĂ€umen. Steckt sie nicht in die nĂ€chstbeste Schublade, denn vielleicht sind sie diejenigen, die deinem Kind eine neue innovative Schule bauen.Â
Vielleicht sind es die, die ihr nÀchstes Sozialunternehmen schon in der Mache haben und vor allem eins Wollen: VerÀnderung!
Lasst uns anfangen zu sprechen, zuzuhören und Respekt fĂŒreinander zu haben und wirklich zu leben.Â
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Deine SandraÂ
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